„Wohltäter der Blinden und Taubstummen des Landes”

Diese Inschrift ziert die Grabplatte der letzten Ruhestätte des Ökonomen Johann Otto August Max Zöllner.

Über Max Zöllner selbst ist wenig bekannt; er verstarb im Jahr 1896 mit nur 47 Jahren. 

Sein Vermögen wurde nach seinem Tod am 16.11.1896 an die  „Großherzogliche Blinden- und Taubstummenanstalt zu Weimar” überschrieben, die er per Testament zu seiner Universalerbin ernannte.

In einer der in der Erbmasse enthaltenen Liegenschaft (heute Gutenbergstraße 29a) wurde ein Heim für Blinde und Taubstumme errichtet. Die 2004 wiedergegründete „Max-Zöllner-Stiftung" und die Verbände und Vereine der Sinnesbeeinträchtigten sind seit 2010 in diesem Gebäude ansässig.